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Soziale Bewegung und politische Erfahrung
Bäuerlicher Protest in hessischen Territorien 1648 - 1806
Verfasser:
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Troßbach, Werner
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Verfasserangabe:
Werner Troßbach
Jahr:
1987
Verlag:
Weingarten , Drumlin
Mediengruppe:
Museum
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Zweigstelle:
Museum
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Standort 2:
Museum
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Standorte:
5.3 / Museum
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Status:
In Zweigstelle
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Frist:
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Vorbestellungen:
0
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Ausleihhinweis:
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DNB: Hochschulschrift. Zugl. Teildruck von: Bochum, Univ., Diss., 1983.
Vorwort; I. Einleitung; II. Übersicht über die einzelnen Konflikte: 1. Um die Bewältigung der Kriegsfolgen: Fronprozesse nach 1650; 2. Neue Konfliktfelder: Geld- und Allmen- deprozesse nach 1700; III. Inhalte und Formen des bäuerlichen Kampfes im territorialen
Rahmen: 1. Methodische Vorbemerkungen; 2. Mobilisierung; 2.1. Wahrnehmung als Voraussetzung; 2.2. „Negative" Mobilisierung: Die Abschottung der sozialen Bewe- gungen; 2.3. „Positive" Mobilisierung: Konzepte der sozialen Bewegungen; 2.3.1. „Altes Recht" ; 2.3.1.1. Das Zustandekommen altrechtlicher Vorstellungen; 2.3.1.2. Der historische Gehalt altrechtlicher Vorstellungen; 2.3.1.3. Die Funktion altrechtlicher Vorstellungen; 2.3.2. „Unmittelbare" Emanzipationsvorstellungen; 2.4. Wider- standstradition; 3. Organisation und Rebellion; 3.1. Methodische Vorbemerkungen;
3.2. Organisation; 3.2.1. Objektive Voraussetzungen; 3.2.2. Symbolische Verbindungen; 3.2.3. Aktionen gegen die „Ruhigen" — Rituelle Rügepraxis; 3.3. Rebellion; 3.3.1. Verweigerungen; 3.3.2. Demonstrative Okkupationen; 3.3.3. Pfändungen und Gefangennahmen; 3.3.4. „Bauernschlachten"; 3.3.5. Frauen und andere Teilnehmer;
IV. Rechtssystem und Bauernbewegungen: 1. Entscheidungen der Gerichte; 2. Der staatliche Rahmen: Tendenzen zur Verrechtlichung; 2.1. Bedingungen für die Teilnahme am Verfahren; 2.2. Kleinterritorien und Staatlichkeit; 2.3. Der Bauernkrieg als historische Erfahrung von Obrigkeiten; 2.4. „Legitimation durch Verfahren": Grundlagen von Integrationsversuchen durch rechtlichen Austrag; 3. Bauernbewegungen und rechtlicher Austrag; 3.1. Der Bauernkrieg als historische Erfahrung von Untertanen; 3.2. Lernprozesse im Verfahren: Verstetigung des bäuerlichen Widerstands; 3.3. Bäuerlicher Eigensinn im Verfahren: Das Scheitern der Integrationsversuche; 3.3.1. Bei negativen Gerichtsentscheidungen; 3.3.2. Bei positiven Gerichtsentscheidungen ; V. Die Innenwelt der Bewegungen: 1. Deputierte; 1.1. Die Auswahl der Deputierten; 1.2. Aufgaben der Deputierten am Reichshofrat; 1.2.1. Wienreise; 1.2.2. Wienaufenthalt; 1.2.3. Tätigkeit der Deputierten in Wien; 1.3. Deputierte als „Rädelsführer"; 1.3.1. Rädelsführertheorien;
1.3.2. Ein „Basis-Führungs-Problem" in Bauernbewegungen des 17. und 18. Jahr- hunderts; 1.3.3. Repräsentanten und Repräsentierte: Die Steuerungskapazität von Deputierten in Bauernbewegungen; 1.3.3.1. Die Autorität von Deputierten; 1.3.3.2. Die Zuversicht von Deputierten; 1.3.3.3. Die Abhängigkeit von Deputierten; 1.3.4. Repräsentanten und Repräsentierte im Hungener Prozeß: Glanz und Elend des
Deputierten Niclas Diemer; 1.3.4.1. Der Streit um das Urteil vom 11. Juni 1715;
1.3.4.2. Diemers Schicksal nach dem Urteil vom 11. Juni 1715; 1.3.4.3. Das „Basis-Führungs-Problem" im Spiegel der Hungener Deputiertenkorrespondenz; 1.4. Deputierte am Reichskammergericht; 2. Advokaten; 3. Gewährsleute und überlokaler Zusammenhang; VI. Schluß: Der politische Charakter „hessischer" Bauernbewegungen
1648-1806; Anmerkungen; Abkürzungsverzeichnis; Bibliographie; Bildnachweis;
Der Autor.
Verfasserangabe:
Werner Troßbach
Jahr:
1987
Verlag:
Weingarten , Drumlin
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ISBN:
3-924027-46-3
2. ISBN:
978-3-924027-46-9
Beschreibung:
335 S. : Ill.
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Sprache:
de
Fußnote:
Ohne interne Signatur
Mediengruppe:
Museum