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Zur Geschichte der Düsseldorfer Kunst, insbesondere im XIX. Jahrhundert

Von Friedrich Schaarschmidt. Herausgegeben vom Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Düsseldorf 1902
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Verfasserangabe: Friedrich Schaarschmidt
Jahr: 1902
Verlag: Düsseldorf, Kunstverein
Mediengruppe: Museum
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Inhalt

Inhalts -Verzeichnis: Vorwort; EINLEITUNG: Die Kunst in Düsseldorf vor dem XIX. Jahrhundert; Erstes Kapitel: Die Kunst im alten Düsseldorf bis zum Tode Johann Wilhelms [Die cleve-jülichschen Herzöge, Wilhelm III., Bautätigkeit. Porträts. Der erste
Düsseldorfer Hofmaler. Das Grabdenkmal Wilhelms III. Die Neuburger Herzöge.
Wolfgang Wilhelm. Der Maler Johann Spilberg. Kurfürst Johann Wilhelm von
Pfalz-Neuburg, als Begründer des Düsseldorfer Kunstlebens. Projekte. Die Galerie.
Franz Douven, Eglon v. d. Neer. Holländische und italienische Hofmaler. Gabriel
von Grupello und die Statua equestre. Mit Johann Wilhelms Tode scheint die
Düsseldorfer Kunstblüte beendet zu sein]; Zweites Kapitel: Die kurfürstliche Akademie
[Kurfürst Karl Theodor. Wilhelm Lambert Krähe. Die Gründung der Akademie.
Die Krahesche Sammlung. Die Akademieprofessoren. J. P. Langer und seine
Schüler. Der Verlust der Galerie. Peter Cornelius. Goethe und die Weimarer
Konkurrenzen. H. Kolbe, R. Langer, P. Cornelius in Konkurrenz. Düsseldorfer
Arbeiten von Cornelius. Er verläßt Düsseldorf und beginnt in Frankfurt die
Faustzeichnungen. Es entsteht eine nationale Kunst]; ERSTER TEIL: Die Malerei unter Cornelius und Schadow; Drittes Kapitel: Die preußische Akademie unter Cornelius
[Die preußische Regierung erkundigt sich nach der Akademie. Berichte von
Schäffer und Kortüm. Cornelius in Rom. Die alten Nazarener. Die Neigung
zum Katholizismus. Cornelius' Berufung nach Düsseldorf. Seine Doppelstellung
dort und in München. Arbeiten in Düsseldorf und der Umgegend, die Fresken
in Bonn; andere Schülerarbeiten, die zumeist nicht zur Ausführung kommen.
Cornelius wird nach München berufen und verläßt endgültig Düsseldorf];
Viertes Kapitel: Schadows Berufung und die Neu - Organisation der Schule. Die
Gründung des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen [Wilhelm Schadow. Die Zustände auf der Akademie. Die Lehrer. Literarische und malerische Romantik. Die Verhältnisse in Düsseldorf. Die geistreichen Leute; Immermann. Der Realismus der Romantik. Die ästhetischen Abende bei Schadow als Grund zu späteren Zwistigkeiten. Die Gründung des Kunstvereins. Seine Grundsätze und Erfolge. Kurze Übersicht über seine Tätigkeit]; Fünftes Kapitel: Schadow und seine Schule. Historienmaler und Romantiker [Der Ruhm der Düsseldorfer Bilder. Die einzelnen Künstler; Schadow und
seine ersten Schüler. Die Sentimentalität. Die Monumentalmalerei knüpft bei
den Arbeiten für Schloß Heltorf wieder an. Die Maler von Heltorf und Elberfeld.
Schloß Stolzenfels]; Sechstes Kapitel: Die von Schadow unabhängigen Historienmaler
[Ausbruch der Feindseligkeiten zwischen Rheinländern und Ostländern. Literarische
Fehden. Verstimmungen bei Schadow. Die Anfänge der Malereien für Remagen.
Sezessionisten: Lessing, Leutze, Rethel]; Siebentes Kapitel: Die katholisch-kirchliche Malerei [Die Heiligenmaler oder die Düsseldorfer Nazarener. Die Apollinariskirche in
Remagen und ihre Maler: Deger, Carl und Andreas Müller, Ittenbach. Deger
und die Kapelle von Schloß Stolzenfels. Die heutigen katholischen Heiligenmaler].
ZWEITER TEIL: Die nichtakademische Malerei und die Landschaft; Achtes Kapitel:
Beginn und rasche Entwicklung der Genremalerei [Es entwickelt sich ein Gegensatz zur historischen Romantik. Humor gegen Sentimentalität. Die älteren Genremaler bleiben allerdings klassisch-literarisch beeinflußt, studieren aber energisch die Natur und die Landschaft. Hieronymus Jobs tritt in die Gesellschaft der biblischen und klassischen Helden ein. Schrödter, Hasenclever. Befreiung von der Literatur. Zeitgenössische Volksmalerei in ausländischem Kostüm. Jordan, Ritter. Das Jahr 1848 wird durch K. Hübners Tendenzbilder in der Malerei vorgefühlt, ein einheimisches Bauerngenre durch
Jacob Becker eingeleitet. Das ethnographische Bauerngenre wird durch Tidemand
um Norwegen bereichert. Nordische Maler in Düsseldorf. Die rheinische
Romantik bemächtigt sich wieder des Genres]; Neuntes Kapitel: Kritische Zeiten. Der Niedergang der akademischen Kunst [Die geistigen Strömungen der Revolutionszeit machen sich auch in der Kunst nach den verschiedensten Richtungen hin geltend. Ein Freiheitsfest der Künstlerschaft. Gründung des „Malkasten". Reibungen zwischen der akademischen und der freien Künstlerschaft. Schlechte Zeiten. Gründung des „Künstlerunterstützungsvereins" und der „Deutschen Kunstgenossenschaft". Die romantische Malerei wird ein überwundener Standpunkt. Schadow dankt ab, aber sein
Nachfolger arbeitet im selben Sinne weiter. Die Akademie verfällt immer mehr der Altersschwäche. Ein allgemeiner Zug nach auswärts macht sich bemerklich. Zu dem Wechsel in der Wahl der Motive kommt eine neue Malweise. Die Farbenblindheit der Romantiker und ihre Technik]; Zehntes Kapitel: Die Landschaftsmalerei der älteren und mittleren Zeit [Lessing der romantische, Schirmer der klassisch-idealistische Landschaftsmaler. Schirmer begründet die Schule. Seine ersten Anhänger. Seine Nachfolger. Die beiden Achenbach. Anfänge der naturalistischen Landschaftskunst, die durch Dücker vollendet werden]; Elftes Kapitel: Schlachtenmalerei, Tiermalerei, Graphische Künste [Die Schlachtenmalerei als Rest der Historienmalerei, der ins Genrehafte übergeht. Camphausen und sein Kreis. Die Tiermalerei. Jagdmaler, Pferdemaler, Gefiügelmaler. Die Illustratoren, Das Liederbuch eines Malers von Robert
Reinik. Klassiker - Illustrationen, Steindrucke. Die Düsseldorfer Monatshefte.
Originallithographie und Originalradierung. Ein Radierklub. Die Mappen des
Lucasklub. Die Kupferstecher]; DRITTER TEIL: Die neuere Kunst; Zwölftes Kapitel:
Die Blüte der Genremalerei [Knaus, Vautier, Wilhelm Sohn, Munkacsy, Hoff. Das Wesen der Sohnschule: Kostüm, Farbenstimmung, physiognomischer Ausdruck. Ihre Schwäche. Auch die unabhängigen Genremaler können sich dem Charakter der Schule nicht ganz entziehen. Der Weggang zahlreicher junger Maler aus Düsseldorf];
Dreizehntes Kapitel: Die neue religiöse und historische Malerei [Eine religiöse Malerei von protestantischem Standpunkt aus löst das Nazarenertum ab. Eduard v. Gebhardt und seine Schüler. Rethels Erbschaft wird angetreten. Es entwickelt sich eine neue historische Monumentalkunst. Peter Janßen und andere Historienmaler]; Vierzehntes Kapitel: Die neueste Zeit [Ausstellungen und Sezessionen. Der moderne Charakter in der Düsseldorfer Kunst wird durch die alte Verbindung der Figurenmalerei mit der Landschaft bestimmt. Das Studium der Tiermalerei, Sport und Militärmalerei. Die
Dückerschule; Aquarellmalerei. Die Janßenschule. Historie, modernes Genre,
mythologische Bilder, Bildnis, romantische Landschaft usw.]; ANHANG: Fünfzehntes Kapitel: Die Bildhauerkunst [Bayerle; Wittig und seine Schule. Karl Janßen und seine
Schule].

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Verfasserangabe: Friedrich Schaarschmidt
Jahr: 1902
Verlag: Düsseldorf, Kunstverein
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Fußnote: Inv.: B 3892. Ohne ISBN
Mediengruppe: Museum