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Im Westen nichts Neues

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Remarque, Erich Maria
Verfasserangabe: Erich Maria Remarque
Jahr: 1929
Verlag: Berlin, Propyläen-Verlag
Mediengruppe: Museum
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Inhalt

Im Westen nichts Neues ist ein 1928 verfasster Roman von Erich Maria Remarque, der die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten schildert.
Paul Bäumer gehört zu einer Gruppe von Soldaten an der Westfront im Ersten Weltkrieg.
In der Ruhestellung hinter der Front erinnert er sich an seine Schulzeit. Die patriotischen Reden seines Lehrers Kantorek hatten die ganze Klasse dazu gebracht, sich freiwillig zum Kriegsdienst zu melden. Unter dem Drill ihres Ausbilders Unteroffizier Himmelstoß lernen sie bereits in der Grundausbildung, dass alle ihnen bislang in der Schule vermittelten Werte auf dem Kasernenhof ihre Gültigkeit verlieren. Sie werden an die Westfront verlegt, wo sie von dem erfahrenen Frontkämpfer Stanislaus Katczinsky auf die Gefahren des Schlachtfeldes vorbereitet werden. Katczinsky ist den Soldaten und Freunden um Paul Bäumer ein Vorbild und hat autoritären Einfluss auf sie. Er wird damit zum inoffiziellen Anführer. Paul lernt zu überleben, die verschiedenen Geschosse schon am Klang zu unterscheiden, auch unter widrigsten Bedingungen noch etwas zu essen zu finden und sich gegen den wahren Feind, den Tod, zu wappnen. Bei einem kurzen Heimataufenthalt stellt Bäumer fest, wie sehr ihn die Erlebnisse an der Front inzwischen verändert haben. Es ist ihm unmöglich, seiner Familie und anderen Zivilisten die grausamen Erfahrungen aus dem Schützengraben mitzuteilen. Enttäuscht kehrt er zu denjenigen Menschen zurück, die ihm nun die nächsten geworden sind, zu seinen Kameraden an der Front. Bei einem Angriff wird er verwundet und verbringt ein paar Wochen im Lazarett, bevor er an die Front zurückkehrt. In den nächsten Monaten wird Bäumers Gruppe nach und nach zerrieben. Einer nach dem anderen stirbt bei den Gas- und Granatenangriffen, im Trommelfeuer oder im Kampf Mann gegen Mann. Schließlich wird auch Bäumer kurz vor Ende des Krieges tödlich getroffen, „an einem Tag, der so ruhig und so still war, daß der Heeresbericht sich auf den Satz beschränkte, im Westen sei nichts Neues zu melden.“

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Remarque, Erich Maria
Verfasserangabe: Erich Maria Remarque
Jahr: 1929
Verlag: Berlin, Propyläen-Verlag
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Beschreibung: 236.-350. Tausend, 288 S.
Schlagwörter: Krieg, Kriegsverbrechen, Kriegserlebnis, Kriegsgeneration, Erzählung, Weltkrieg <1914-1918>, Erster Weltkrieg, 1. Weltkrieg
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Sprache: de
Fußnote: Interne Signatur: B 2359. Ohne ISBN
Mediengruppe: Museum